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Festival der Natur 2024: Biodiversität feiern am „Tag der offenen Gärten“

GRENCHEN/BETTLACH: 
Mit hunderten Naturerlebnissen in der ganzen Schweiz lädt das Festival der Natur die Bevölkerung vom 22. bis 26. Mai 2024 dazu ein, die faszinierende Vielfalt der Schweizer Flora und Fauna zu erkunden und sich mit der Biodiversität auseinanderzusetzen. Auch die „Arbeitsgruppe Umwelt und Energie Grenchen“ macht mit beim Festival der Natur und bietet am Samstag, 25. Mai zwischen 9-17 Uhr die Möglichkeit, acht verschiedene Naturgärten in Grenchen und Bettlach zu entdecken.

Weitere Informationen zum Programm in Grenchen und Bettlach, siehe Flyer.

Die Gärten lassen sich gut mit einer Velo- oder Spaziertour erkunden.

Im Rahmen des Festivals der Natur kann die Bevölkerung aus einer Fülle von gut 750 Veranstaltungen in allen Landesteilen auswählen. Exkursionen, Ausstellungen, Informationsstände und andere Beiträge zu Themen der Natur, Artenvielfalt, Landschaft und Ökologie, organisiert von Organisationen und Fachpersonen, die sich mit der Natur, Tieren, Pflanzen, aber auch Tourismus und Landschaftsschutz beschäftigen. 

Hintergrund der Veranstaltung ist die auch in der Schweiz bedrohte Artenvielfalt. Die Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Arten in der Schweiz sind bedroht. Mit dem Rückgang der Artenvielfalt geht auch genetische Vielfalt verloren. Zerstörung, Übernutzung und Verschmutzung natürlicher Lebensräume sind die massgeblichen Ursachen des Rückgangs. Aber auch die Klimaveränderung und die Verdrängung einheimischer Arten durch invasive Arten setzen den Tieren und Pflanzen zu.

Das Festival der Natur wird vom Bundesamt für Umwelt BAFU und von den Kantonen gefördert. Mitgetragen wird das Festival ausserdem von zahlreichen Organisationen wie BirdLife Schweiz, Schweizer Tourismus-Verband, Schweizer Wanderwegen, Schweizer Alpen-Club, Schweizer Pärke, Pro Natura und WWF. 

Programm: http://www.festivaldernatur.ch

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Grenchen erhält erneut das No-Littering-Label

Mit gezielten Massnahmen geht Grenchen gegen herumliegenden und weggeworfenen Abfall vor, um die Littering-Situation unter Kontrolle zu halten. Dafür hat die Energiestadt Grenchen das No-Littering-Label erhalten. Auch für das laufende Jahr hat sie sich wieder erfolgreich darum beworben.

Die Energiestadt Grenchen hat sich wiederum erfolgreich für das No-Littering-Label im Jahr 2024 beworben. Sie erfüllt die Anforderungen, die mit dem Erhalt des No-Littering-Labels verknüpft sind. So spricht sie sich proaktiv gegen Littering aus und thematisiert das Thema Littering regelmässig gegenüber ihren Einwohnerinnen und Einwohnern. Zudem hat Grenchen das erforderliche Leistungsversprechen für das aktuelle Kalenderjahr gegeben. Mit folgenden Massnahmen geht Grenchen gegen Littering vor:
– Clean-Up-Day
– Raumpatenschaften
– Merkblatt Abfallentsorgung
– Schulen: Sauberkeit Ihrer Umgebung (Integrierung Stundenplan)
– Schulen: Umweltunterricht (und Sensibilisierung) 

Sandra Marek freut sich darüber, das No-Littering-Label weiterhin einsetzen zu dürfen: «An gepflegten und sauberen Orten wird weniger gelittert».

No-Littering-Label kennzeichnet und fördert engagierte Institutionen
Das No-Littering-Label kennzeichnet Städte, Gemeinden und Schulen, die sich mit gezielten Massnahmen gegen Littering einsetzen. Denn diese spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Littering: Sie tragen einen Grossteil der Kosten und stehen in der Verantwortung, die Bevölkerung zu einem korrekten Umgang mit Abfall anzuhalten. Dabei leisten sehr viele von ihnen intensive Arbeit und setzen kreative Aktionen um.
Das No-Littering-Label, das die IG saubere Umwelt (IGSU) 2017 eingeführt hat, soll Städte, Gemeinden und Schulen in ihrem Engagement bestätigen, sie zur Weiterführung motivieren und ihre Leistungen publik machen. Das Label verhilft den Institutionen zudem zu einem klaren Positionsbezug und zu einem öffentlichen Bekenntnis gegen die Unsitte, Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen oder liegen zu lassen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.no-littering.ch und www.igsu.ch.

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Grenchen erhält das «No-Littering-Label» und setzt ein weiteres Zeichen gegen Littering

Die Energiestadt Grenchen engagiert sich, gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung von Personen aus der Bevölkerung, den Schulen und den Mitarbeitern des Werkhofes, aktiv gegen Littering. Die Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt IGSU vergibt besonders aktiven Schweizer Gemeinden, Städten und Schulen das «No-Littering-Label». So erhält nun auch Grenchen diese Auszeichnung und Anerkennung. Voraussetzung für den Erhalt des Labels sind ein jährliches Leistungsverspechen und die Bekennung zum Anforderungskatalog mit einem Massnahmenkatalog. Labelträger sprechen sich proaktiv gegen Littering aus, motivieren Einwohner*innen und Schüler*innen ihren Abfall immer korrekt zu entsorgen und sich aktiv gegen Littering zu äussern und einzusetzen. Im Weiteren thematisieren sie Littering regelmässig, beobachten die Littering-Situation und ergreifen bei Litteringproblemen zielgerichtete Massnahmen.

Wie alles begann…
In der Energiestadt Grenchen laufen seit 3 Jahren einige Projekte gegen die Beseitigung von Littering. Angefangen hat die Geschichte im September 2020 mit der Teilnahme am nationalen Clean up Day, der jährlich durch die IGSU initiiert wird. An den zwei Tagen haben sich damals knapp 90 Teilnehmer*innen intensiv an der Sammelaktion gegen Littering beteiligt. Seither ist die Teilnahme im Jahresprogramm fest verankert und konnte bereits im zweiten Durchführungsjahr auf eine Rekordteilnahme von über 600 Sammler*innen zurückblicken. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Es gab einige Rückmeldungen um solche Sammelaktionen mehrmals jährlich durchzuführen und damit aktiv ein Zeichen für eine schönere und sauberere Stadt Grenchen zu setzen. Darauf erfolgte die Lancierung des Folgeprojekts Littering-Raumpatenschaften. Dabei handelt es sich um Personen, welche sich freiwillig gemeldet haben um ein Gebiet oder einen Ort im öffentlichen Raum regelmässig von Littering zu befreien. Seit Betreuung dieser Gebiete ist eine deutliche Verbesserung der Littering-Situation sichtbar, dies kann auch der Werkhof bestätigen. Die genannten zwei Projekte haben sich bewährt und bilden nun festen Bestandteil der fünf Massnahmen, welche für den Erhalt des Labels erbracht werden müssen. Bei den weiteren drei Massnahmen zählen das Pilotprojekt Kippenfass an Bushaltestellen, Schulen sorgen für die Sauberkeit ihrer Pausenplätze und der Umweltunterricht von PUSCH für Schulen.

Saubere Orte schrecken Abfallsünder ab…
In Grenchen wird regelmässig gereinigt. Ob durch die Werkhof Mitarbeiter, Schüler*innen oder die Raumpat*innen. Die Gemeinde hat gute Erfahrungen damit gemacht, problematische Gebiete sauber zu halten. Denn verschmutzte Orte ziehen weiteres Littering an, während in sauberer Umgebung die Hemmschwelle steigt, Abfall liegen zu lassen.

Die Stadt Grenchen bedankt sich bei allen Mitwirkenden, welche sich gegen Littering einsetzen. Freiwillige Helfer*innen sind jederzeit herzlich willkommen.

Weitere Informationen zum Label unter https://www.no-littering.ch/

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Das sind die Gewinnerinnen von Clevermobil

Im Unterrichtsmodul Clevermobil lernten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Grenchen während der Projektwoche vom 26. bis 30. September 2022, wie sie in der Zukunft nachhaltig und effizient mobil sein können. Die zwei besten Präsentationen einer solchen Mobilitätslösung wurden nun ausgezeichnet.

Die Freude war gross bei den sechs Schülerinnen, die nach den Herbstferien für ihre Präsentationen einer nachhaltigen und clever kombinierten Mobilitätslösung ausgezeichnet wurden. Mit den kreativen Designs der Powerpointpräsentationen, der Kombination ihrer vorgegebenen und selbstgewählten Verkehrsmittel sowie der Schilderung ihrer Mobilitätslösung erreichten Sie im Beurteilungsraster die höchste Punktzahl. Sie demonstrierten, dass sie die Idee einer nachhaltigen und geteilten Mobilität verstanden hatten und in ihrem zukünftigen Arbeitsalltag umsetzen könnten. Weiter bestachen ihre Präsentationen durch eine sorgfältige Reflexion der Vor -und Nachteile ihrer Mobilitätslösung. Die sechs Gewinnerinnen erhielten für ihre tolle Leistung einen GVG-Gutschein im Wert von Fr. 20.00, eine Auswahl von Geschenken (Notizblock, Turnsäckli, Thermotasse, etc.), gesponsert von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), und eine so!mobil-Auszeichnung. so!mobil gratuliert den Schülerinnen ganz herzlich und wünscht ihnen viel Freude mit ihrem Gewinn!

Die Energiestadt Grenchen unterstützt das Unterrichtsmodul Clevermobil von so!mobil. Das Angebot kann auch für die Mittelstufe (2.Zyklus) gebucht werden. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schüler in einer animierten Doppellektion mit einem externen Fachpädagogen das Grundgerüst, um clever mobil zu werden.

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Clever mobil unterwegs in der Zukunft

Wie kombiniere und nutze ich Verkehrsmittel möglichst nachhaltig und clever, um meinen zukünftigen Arbeitsalltag zu bewältigen? Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Grenchen im Workshop «Clevermobil» von so!mobil nach.

Während der Projektwoche vom 26. bis 30. September 2022 beschäftigten sich sieben Oberstufenklassen der Energiestadt Grenchen im Unterrichtsmodul Clevermobil mit nachhaltiger und klimaschonender Mobilität. Den Auftakt machte Thomas Sauter-Servaes der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) am Montagnachmittag mit einem spannenden Vortrag über die Mobilität von morgen. Er hob besonders die Wichtigkeit des Teilens von Verkehrsmitteln hervor, um zukünftig klimafreundlicher und energieeffizienter unterwegs zu sein.

Das Teilen von Mobilitätsmitteln war ein wichtiger Bestandteil der darauffolgenden Workshops. Durch eine kurze Einführung in die Entwicklung der Mobilität von gestern bis heute und das gemeinsame Erarbeiten von Vor- und Nachteilen der Mobilität für Gesellschaft und Umwelt lernten die Jugendlichen die Vielfalt der Fortbewegungsmittel im Kanton Solothurn kennen.

Ziel des Unterrichtmoduls war das Erarbeiten und Präsentieren einer Mobilitätslösung, um möglichst nachhaltig und effizient den Arbeitsalltag zu bewältigen. Dafür erhielten die Schülerinnen und Schüler ein bestimmtes Mobilitätsmittel zugewiesen, wie zum Beispiel das Cargo-Bike, E-Trottinett, oder Selbstfahrende Fahrzeuge. Dieses mussten sie in ihre Mobilitätslösung integrieren. Mit viel Fantasie gestalteten die Schülerinnen und Schüler während zwei Lektionen farbenfrohe Poster und graphisch-hochwertige PowerPoint-Präsentationen, in denen sie ihr Mobilitätslösung für den zukünftigen Arbeitsweg präsentierten.

Der Unterricht Clevermobil für den Zyklus 3 ist ein Angebot von so!mobil und wir von der Energiestadt Grenchen unterstützt. Die vier Lektionen können von allen Schulen im Kanton Solothurn gebucht werden.